Mittwoch, 17. Oktober 2012

Google Earth

Anfangs erläuterten wir die Unterschiede zwischen einer analogen und einer normalen Karte. Ein Globus ist ein maßstabgebundenes Modell. Er ist längen-, winkel- und flächengetreu. Die Karte erfüllt nicht all diese Kriterien. Bei Globen differenziert man zwischen analog und digital. Der Analoge ist nicht skalierbar und statisch. Erst in den 80er Jahren wurde er beweglich. Diese Handicaps hat ein digitaler Globus nicht, aber er birgt auch wesentlich mehr Risiken. Terroristen können ganz einfach online ihre Gewaltakte planen und die Privatsphäre wird gestört. Natürlich hat er auch sehr praktische Vorteile. Die Reiseplanung ist erleichtert: Jedermann hat Zugang zu Google Earth. Früher waren solche Karten dem Militär und Forschungseinrichtungen vorbehalten.

Eigenschaften von Google Earth
Der Globus ist in Dreiecke unterteilt, die wiederum in Dreiecke aufgeteilt sind. Somit kann man zoomen und von grober zu detaillierter Auflösung wechseln. Beim Zoom wird ein bestimmtes Dreieck größer, der Rest bleibt gleich. Die Erde ist in Gitternetzlinien aufgeteilt. Google Earth besitzt wie Google Maps eine Street View Funktion. Durch das Anmelden können Projekt geteilt werden, z. B. Screenshots bei Google +. Mit „Tools“ kann man zu Google Maps springen.

Funktionen
Es können Routen wie bei Google Maps berechnet werden. Bild Overlays dienen zur Kennzeichnung einer bestimmten Region, z. B. überdeckt man das Satellitenbild von Oberösterreich mit einer passenden, gefärbten Form um es hervorzuheben. Ähnlich ist das Polygon. Ein bestimmte kann dreidimensional hervorgehoben werden. Interessant ist auch „Tour aufzeichnen“. Zoomen und Kameraschwenke werden gespeichert und können immer wieder abgerufen werden. Ortsmarken können einfach gesetzt werden. Bei „Einstellungen“ kann man Texte, Bilder und Links einfügen. Mit html kann man die Felder optisch aufbereiten. Am Anfang steht ein einleitender Tag <…>, am Ende muss ein Abschluss-Tag platziert werden. Mit den entsprechenden Codes können Texte wie in Word formatiert werden. Für die richtige Farbgebung verwendet man einen Hexadezimalumrechner. Für komplexere Formatierungen, wie einer Hintergrundfarbe, ist es empfehlenswert eine Tabelle einzufügen.

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